Nun sitze ich hier, mit meiner Tasse Tee, und genieße den Blick aufs Feld.
Heute möchte ich mich nach einigen Wochen wieder einmal melden. Nicht, dass ihr denkt, ich hätte aufgegeben. Das würde mir gar nicht einfallen. Ich habe mich etwas zurückgenommen, da mir die Fieberschübe, gefolgt von Unterleibsschmerzen und Migräneattacken in den letzten Wochen wieder sehr zugesetzt haben.
Allerdings habe ich bezüglich der Fieberschübe und zum Teil auch der Unterleibsschmerzen auch einen kleinen Erfolg vorzuweisen. Da ich nicht ständig Fiebersenker und Schmerzmittel nehmen möchte, habe ich auch zwischendurch Brennnesseltee probiert. Dass er entzündungshemmend wirkt, ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Bisher habe ich ihn zum Entwässern getrunken.
Ich habe kurz vor dem Eisprung angefangen jeden Tag zwei Tassen von dem Tee zu trinken. Da ich hochallergisch auf frische Brennnessel reagiere, greife ich auf lose getrocknete Blätter zurück. Diese vertrage ich ohne Reaktion sehr gut. Schon beim Entwässern habe ich gemerkt, dass die Teebeutel nur wenig Wirkung zeigen.
Wie hat sich das nun bei mir ausgewirkt. Hauptsächlich ist das Fieber nicht mehr ganz so hoch gewesen. Es ist die ganze Zeit nicht über 40 Grad gestiegen, es bewegte sich konstant zwischen 38,5 und 39,5 Grad. Die Unterleibskrämpfe waren auch nicht ganz so extrem stark. Es gab zwar Tage, an denen ich mich teilweise gekrümmt habe, aber es war auszuhalten. Nun hoffe ich, dass dies auch in den kommenden Monaten so bleibt.
Meine Migräne hält sich aber noch tapfer. In den letzten Tagen, in denen wir bis zu 35 Grad Außentemperatur hatten, war es teilweise so schlimm, dass ich mehrmals gestürzt bin und mich dabei fies gestoßen habe. Das heftigste war mein Flachköpper, weil ich etwas vom Boden aufheben wollte. Dabei ist mir schwindelig geworden, ich habe das Gleichgewicht verloren und bis vornüber gekippt- ungebremst auf den Kopf, weil ich mich nicht mehr abstützen konnte. Kennt ihr die Leute, die sich im Schwimmbad vom Startblock kopfüber einfach ins Wasser plumpsen lassen, ohne abzuspringen? So in etwas sah das bei mir aus. Nachdem ich mich davon einigermaßen erholt hatte, bin ich an einem anderen Tag getaumelt und mit dem Kopf gegen den Türrahmen geknallt. Das Ergebnis war ein Veilchen am Jochbein.
Vor einigen Wochen hat uns die Kita gefragt, ob wir Flippchen von der Halbtagsgruppe in die Dreivierteltagsgruppe wechseln lassen möchten. Wir hatten beim Antrag ja beide Möglichkeiten angekreuzt. Aufgrund dessen, dass ich nicht berufstätig bin, kam für uns erstmal nur die Halbtagsgruppe in Frage. Meine gesundheitliche Situation wurde aber auch berücksichtigt. Dies war einer der Gründe, warum uns der Gruppenwechsel angeboten wurde. Und auch für Flippchen hatte dieser Wechsel bisher nur Vorteile. Die ehemals 5 Stunden waren ihn einfach zu wenig. Er war nachmittags mental noch nicht "fertig" mit dem Kitaalltag. War oft unausgeglichen und motzig. Jetzt ist er 7 Stunden in der Betreuung und wie ausgewechselt. Nachmittags entspannt, hat noch genug Energie für Spielplatz oder zum Spielen zu Hause. Und vor allem bereitet das Schlafengehen keine Schwierigkeiten mehr. Vorher war er vor 22 - 23 Uhr nicht zum Schlafen zu bewegen. Mittlerweile dauert es in seltenen Fällen maximal bis 20.30 - 21 Uhr. Was meiner Meinung nach aber daran liegt, dass es abends noch hell ist.
Da er eine sehr enge Bindung zu einer seiner Erzieherinnen der alten Gruppe hatte, dachte ich, dass sich der Übergang schwierig gestalten könnte. Aber die neue Gruppenleiterin und ihre Kollegin haben ihm den Übergang so toll gestaltet, dass er sich nach der ersten Woche schon sehr gut eingelebt hat. Ich muss aber auch dazu sagen, dass die Gruppen in verschiedene Themenbereiche eingeteilt sind. Er war erst im Bauraum untergebracht, aber das ist auch zu Hause nicht so seins. Sein jetziger Gruppenraum hat das Thema "Experimente", den fand er am Schnuppertag schon am besten. Da wird mit Materialien experimentiert, Knete, Ton, Gips aber auch Magnete und Naturmaterial spielen eine große Rolle.
Mittlerweile spricht er aber auch richtig gut und viel, sehr sehr viel. Und seit er gut und viel sprechen kann, argumentiert er besonders seinen Papa in Grund in Boden. Ich steh oft nur kopfschüttelnd daneben. Vor über einem Jahr habe ich mir noch gewünscht, dass er doch endlich lernt, sich für sein Alter entsprechend auszudrücken. Nun ja, jetzt habe ich den Salat.
Abgenommen habe ich vermutlich nichts in den letzten Wochen, dafür habe ich mich zu wenig bewegen können. Bei der Ernährung habe ich allerdings darauf geachtet, dass es nicht zu viel wird. Für mich gab es eben andere Prioritäten. Mein mentaler Zustand war mir wichtiger. Ich habe viel gemalt, gezeichnet und gelesen. Trotz Schmerzen und Fieber hatte ich psychisch weniger schlechte Tage als sonst.
Vor zwei Wochen etwa war ich sogar in einem Einkaufszentrum. Während mein Gatte einen Termin beim HNO hatte, bin ich durchs Alstertal-Einkaufszentrum gebummelt. Alleine, ohne Panik. Ich war sogar in Läden drin. In der Thalia-Buchhandlung sogar solange, dass mich mein Mann dort suchen musste. Danach waren wir auch noch in einem Restaurant essen. Ihr seht, ich mache bezüglich meiner Sozialphobie (die dank Corona noch stärker geworden ist) Fortschritte.
Meinen Fitnessstudiovertrag habe nun doch gekündigt. Da ist mir so richtig eine Last von den Schultern gefallen. Ich wollte nicht, dass wir etwas bezahlen, was ich im Grunde nicht mehr nutzen wollte. Die Bewegung an der frischen Luft - sollte es jemals wieder kühler werden - wird mir viel mehr gut tun. Und dann gibt es ja noch den "Walk at Home" Channel auf Youtube und meinen Account bei einer Online-Fitness-Plattform für Yoga und Co.
Das soll es für heute gewesen sein. Bis zum nächsten Beitrag werde ich nicht mehr so viele Woche verstreichen lassen.
Früher war alles besser! Wie ich diesen Satz so gar nicht mag. Aber in einer Hinsicht stimmt er bei mir. Früher kam ich mit Wärme viel besser klar als jetzt. Da ich aber auch nicht möchte, dass dieser Blog zum Jammerblog verkommt, halte ich das jetzt mal kurz. Aber es wäre interessant zu wissen, ob es anderen - unabhängig vom Gewicht - auch so geht. Oder spielt das extreme Übergewicht doch die größte Rolle bei dieser Geschichte?
Ich bekomme schlecht Luft, kann mich kaum bewegen, weil mir schwindelig wird und natürlich ist mein ständiger Begleiter auch anwesend - der Kopfschmerz. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie es sich ohne anfühlt. Umso wichtiger ist es, genug zu trinken. Bei Temperaturen über 30 Grad dürfen es gern 2 - 3 Gläser mehr am Tag sein. Für mich hat sich nicht ganz so kaltes Wasser am besten bewährt. Oder abgekühlter Tee.
Wenn es ganz akut ist, dann sollte man, wenn möglich einfach mal die Füße hochlegen und etwas kühlen. Aber nicht zu eisig, es reicht ein kühler Waschlappen. Angenehm ist auch eine lauwarme bis leicht kühle Dusche.
In den letzten Jahren hat sich meine Wohlfühltemperatur um die 24 Grad eingepegelt. Wärmer als das schlägt mir auch direkt auf den Kreislauf.
Abgesehen von meinem "Hitzekoller" verlief die Woche an sich durchschnittlich. Wer meinen Beitrag von letzter Woche gelesen hat, erinnert sich vielleicht an den Absatz mit den Pfandflaschen. Ich hätte eventuell daran denken sollen, dass mein lieber Ehemann diesen auch liest - was ich durchaus gar nicht gedacht hätte. Und eventuell hat er das persönlich genommen, denn ich musste am Dienstag mit ihm los, um einen großen Teil - nein, noch nicht alles - der Pfandflaschen zur Annahmestelle zu bringen. Und diese Story möchte ich euch nicht vorenthalten.
Der Kofferraum war bereits gut gefüllt als wir losgefahren sind. Dann biegt der Gatte doch in eine ganz andere Richtung als vermutet ab. Auf die Frage, wohin wir denn fahren, antwortet er, dass wir jetzt noch unseren Anhänger holen. Denn darauf befinden sich auch noch Säcke mit Flaschen. Das war der Moment, wo ich am liebsten aus dem Auto gesprungen und nach Hause gelaufen wäre.
Wir haben uns den Getränkemarkt von Famila ausgesucht, weil der zum einen zwei gute Pfandautomaten hat, die echt schnell zu beladen sind und zum anderen, sollte tatsächlich mal was klemmen o.ä., dann ist recht schnell jemand vor Ort, der das behebt.
Nun waren aber ausgerechnet an diesem Tag beide Automaten wegen eines technischen Defekts außer Betrieb, sodass eine Marktmitarbeiterin händisch die Pfandannahme getätigt hat. Mir war das so megapeinlich. Als wir mit einem sehr gehäuften Einkaufswagen mit Flaschen da angekommen sind. (Einer von dann insgesamt drei Wagen und alle gehäuft). Aber diese Frau war so schnell, dass mein Mann beschlossen hat, dass wir alles hier abgeben, obwohl wir vorher ausgemacht haben, dass wir mindestens zwei Märkte anfahren, damit es nicht so unangenehm und auffällig ist. Der erste und der dritte Wagen waren mir wirklich peinlich. Ich war froh, als wir wieder losgefahren sind. Nachdem wir den Hänger wieder auf seinen Stellplatz gebracht haben, haben wir von dem, was noch im Keller lagerte, etwas in den Kofferraum gepackt und sind zu Rewe gefahren.
Für mich war das so stressig, dass ich am Nachmittag wieder extrem heftige Kopfschmerzen bekommen habe. Mein Mann hat dann Flippchen 13 Uhr aus der Kita abgeholt und ist mit ihm direkt an die Ostsee gedüst. So hatte ich noch ein paar Stunden Ruhe.
Da es in dieser Woche nicht ganz so warm wird, möchte ich mein Bewegungspensum wieder etwas höher legen. Vor allem Cardio für die Kondition wäre wichtig. Dazu noch ein paar Yoga- und Pilatesübungen aus dem Rehasportkurs sollten zeitlich machbar sein.
Die nächsten zwei Wochen sind dann wieder eher stressig für mich. Die Kita hat zwei Wochen Sommerschließzeit. Aber wir haben über 12 Wochen ausgehalten, dann sind diese zwei Wochen auch fix wieder vorbei. Hoffe ich.
Pünktlich zum Ende der Spargelsaison - traditionell am 24. Juni des Jahres - habe ich meine leichte Variante einer Spargelcremesuppe für euch. Die Spargelsaison beginnt je nach Wetterlage Mitte oder Ende April und endet Ende Juni. Auch darüber hinaus wäre eine Spargelernte möglich, das schmälert aber die Ernte im Folgejahr. Zu dieser Zeit kann man ganz gut noch günstig Reste kaufen, die nicht schlechter sind als die Ernte während der Hauptsaison. Man kann die Spargelstangen gut für später einfrieren oder einwecken.
Der grüne Spargel hat noch bis Ende Juli Saison. Dank Import ist dieser mittlerweile ganzjährig zu erhalten. Er hat den Vorteil, dass er nicht so aufwendig geschält werden muss, wie der weiße Spargel. Es genügt oft, nur die Enden abzubrechen. Er schmeckt etwas gemüsiger.
Definitiv empfehle ich, die "Schälabfälle" nicht sofort wegzuwerfen, sondern daraus einen Sud als Basis für die Suppe zu kochen. Dafür Schalen und Abschnitte solange in leicht gesalzenen Wasser kochen, bis dieses den Spargelgeschmack angenommen hat.
Spargel esse ich aber auch nur zu Saison. Erstens, weil ich so saisonal und regional wie möglich essen möchte und das dann fast zelebriere und zweitens, weil importierter und unter Folie vorgezogener Spargel eine echt schlecht Ökobilanz hat.
Für die Suppe eignen sich beide Sorten, wobei der weiße Spargel einfach den besten Geschmack liefert.
Dazu passt frisches Brot oder Baguette.
Einen Tag später als sonst, möchte ich euch von meiner letzten Woche berichten. Die Woche davor war ja nicht ganz so angenehm für mich. Die vergangene Woche begann am Montag direkt mit einem Blackout aus heiterem Himmel. Ich habe einfach wieder das Bewusstsein verloren, ohne dass ein Schwindel vorausgegangen ist. Dies kam in der Vergangenheit sehr oft vor. Während der letzten 3 Monate gar nicht. Deswegen war dieser Blackout wieder sehr belastend für mich, vor allem, weil Flippchen wieder anwesend war. Zum Glück war mein Mann im Homeoffice und unser Kind hat sich vorbildlich verhalten und ihn sofort um Hilfe geholt. Da er aber gerade in einer Webkonferenz war, hat es ein wenig länger gedauert. Ich war mittlerweile wieder bei Bewusstsein und mir musste nur noch aufgeholfen werden.
Das Ganze wiederholte sich dann am Mittwoch noch einmal, aber dieses Mal war ich alleine zu Hause. Konnte mich dann aber auch alleine wieder aufraffen. Leider ziehen diese Blackouts oft Prellungen mit sich. In dem Fall in der Hüfte und am Unterarm.
Und trotzdem ging es mir diese Woche bei weitem besser als letzte Woche. So ganz ohne Schmerzen bin ich ja nie und ich war froh, dass es nur diese Prellungen und ein wenig - vermutlich wetterbedingte - Kopfschmerzen waren.
Auch, wenn mich das wieder etwas in der Bewegung gebremst hat, habe ich diszipliniert gegessen und dies auch in meiner App notiert.
Diese Woche ist ein Wassersprudler bei uns eingezogen. Ich habe festgestellt, dass mir das Trinken nun komischerweise leichter fällt. Man muss aber erwähnen, dass mein Mann dieses Teil nur gekauft hat, weil die Pfandflaschen zu viel werden. Mein Gatte zeigt momentan keinen Eifer, unsere 5 Millionen angesammelten Flaschen zum Pfandautomaten zu bringen. Und mir fällt eben immer noch schwer, unter Leute zu gehen.
In dieser Beziehung habe ich die letzten Tage schon Fortschritte gemacht. Am Mittwoch habe ich zusammen mit meinem Gatten, Flippchen aus der Kita abgeholt und am Freitag hatten wir in der Kita ein Gespräch, da unser Kind ab August die Gruppe wechselt. Er ist dann statt 5 Stunden 7 Stunden in der Betreuung. Ich muss jetzt wirklich mal betonen, wie sehr uns die Kita bisher immer entgegen gekommen ist und wie froh ich bin, dass wir von dieser Kita betreut werden. Sie war nicht nur wegen der geringen Entfernung unsere Wunsch-Kita. Auch das offene Konzept - welches jetzt durch die Corona-Maßnahmen natürlich außer Kraft gesetzt ist - hat uns überzeugt und wird auch von Flippchen gut angenommen.
Ich möchte mich in dieser Woche wieder mehr bewegen und habe mir tatsächlich vorgenommen - vielleicht nicht jeden Tag- unser Kind alleine abzuholen. Das sind hin und zurück etwa 1,5 km. Nicht viel, aber ein Anfang. Dann habe ich mir bei Pinterest und Youtube einige Workouts ausgesucht, die ich gut zu Hause erledigen kann. Ich könnte auch ins Fitnessstudio gehen, aber ich mag einfach nicht alleine sporteln. Wenn ich jemanden finden würde, der mit mir zusammen hingeht, würde mir das ganz sicher leichter fallen.
Außerdem habe ich mir vorgenommen, ein paar Rezepte auszuprobieren, um sie hier im Blog zu veröffentlichen. Mein Hauptaugenmerk liegt momentan auf Aufstrichen und Dips bzw. auch Dressings.
Gulasch ist eines jener Rezepte, die in unserer Familie relativ oft gekocht wurde. Erstens weil meine Großeltern noch selbst geschlachtet haben und zweitens, weil von diesem Gericht viele satt wurden. Da es ein Schmorgericht ist, musste man nicht ewig daneben stehen, es hat sich quasi fast von selbst zubereitet. Wie jedes Schmorgericht, lässt es sich am Vortag gut vorbereiten und schmeckt am nächsten Tag meistens noch besser.
So wie ich es heute zubereite, habe ich es vor allem von meinem Papa gelernt. Er war ein richtig guter Koch, die Basis hat er damals in der NVA gelernt. Ich sage nur - Gulaschkanone. Von ihm habe ich mir viel abschauen können. Manchmal fehlt es mir, ihn bei manchen Sachen einfach fragen zu können.
Als ich dann vor über 13 Jahren meinen jetzigen Mann kennengelernt habe, der gebürtig aus dem Spreewald kommt, habe ich auch das Gulasch meiner Schwiegermama probieren dürfen. Es war auch sehr lecker, aber anders als ich es kannte. Denn in ihrem Gulasch findet man noch Gewürzgurken. Das hat mich dann so überrascht, dass ich das in "mein" Gulasch übernommen habe. Geschmacklich kommt es einer Soljanka fast nah, aber nur fast.
Ich bereite das Gulasch immer am Vorabend zu und lasse es über Nacht durchziehen. So spare ich am nächsten Tag Zeit und muss nur das Gulasch nur noch erwärmen.
Dazu essen wir entweder Thüringer Klöße, Kartoffeln oder Nudeln.
Diese Woche weiß ich gar nicht, was ich schreiben soll. In Bezug auf meine Gewichtsreduktionspläne gibt es so gar nichts zu berichten.
Seit Dienstag habe ich - wieder - sehr hohes Fieber. Teileweise weit über 40 Grad. Das kommt mittlerweile regelmäßig. Und dazu extreme Unterleibsschmerzen, ohne das die Menstruation einsetzt. Das war erst heute - am Sonntag der Fall. Ich kann mich dann kaum richtig bewegen, sitzen oder liegen. Das eingenommene Ibuprofen hat zwar erfolgreich das Fieber gesenkt und unter 39 Grad gehalten, aber die Schmerzen sind davon kaum besser geworden.
Dementsprechend habe ich kaum geschlafen und war tagsüber extrem müde. Ich bin froh, dass Flippchen seine 5 Stunden in der Kita verbringen kann und dankbar, dass mein Mann mir vieles abnimmt in dieser Zeit. Und das, obwohl er arbeiten muss.
Vermutlich läutet sich doch bald die Menopause ein. Der Zyklus ist sehr unregelmäßig geworden, die Beschwerden dafür schlimmer.
Allerdings dachte ich 2016 auch schon, dass ich in die Wechseljahre komme, weil die Regel ausgeblieben ist. Ich war zu dem Zeitpunkt 39 Jahre und das ist ja auch nicht so ungewöhnlich. Es hat sich ja dann ganz anders entwickelt und mein Wechseljährchen wird im Oktober 4 Jahre alt.
Ich habe trotz der Schmerzen versucht, nicht den ganzen Tag zu liegen. Das, was ich im Haushalt ohne mich zu bücken erledigen konnte, habe ich auch erledigt. Um die 3500 Schritte sind pro Tag trotzdem zusammengekommen. Die meisten wahrscheinlich nachmittags, weil unser Kind ständig wieder Unfug anstellt, seit er wieder in die Kita geht.
Im Vergleich zu den letzten Wochen, war ich diese Woche auch wieder mehr kreativ. Ich habe gezeichnet, gemalt und gestrickt. Aber auch ein paar Seiten gelesen. Immer nur soweit, wie ich mich konzentrieren konnte. Dass es mich etwas ablenkt, habe ich aber bewusst wahrgenommen.
Wie selbstverständlich habe ich meine FatSecret-App geführt und alles notiert, was ich gegessen und getrunken habe. Allerdings habe ich mich sooft übergeben müssen, dass ich nicht weiß, wie viele Nährstoffe letztendlich verstoffwechselt wurden. Da war es egal, ob ich magenschonende Gerichte gegessen habe oder normale.
Vorgestern Abend hat mein Mann Sushi bestellt. Wer mich kennt, der weiß, dass ich Sushi fast so sehr liebe wie mein Lebenselixier Kaffee. Das habe ich komischerweise drin behalten. Ich hatte mich aber beim Essen etwas gezügelt, weil ich Angst hatte, dass ich mich wieder übergeben muss. Ich habe mich dann gestern an den Resten erfreut.
... besteht in erster Linie darin, wieder in die Spur zu kommen. Ich hoffe einfach, dass die Schmerzen mit der Menstruation vergehen und ich dann wieder richtig in die Gänge komme. Ich mag auch jetzt noch nicht an die nächste denken. Das würde mich nur wieder in der Motivation bremsen. Obwohl ich diese Woche nicht unmotiviert war.
PS. Diese Woche grüße ich meine Sushi-Schwester im Geiste! Sie weiß dann auch, dass sie gemeint ist.
Ich hatte kurz überlegt, ob ich dieses simple Gericht überhaupt im Blog veröffentlichen sollte. Dann ist mir aber wieder eingefallen, dass ich ganz oft nicht weiß, was ich zubereiten soll. Vor allem, wenn es mal wieder spontan sein muss. Und so kann ich jederzeit auf mein Online-Kochbuch zurückgreifen.
Es ist schnell vorbereitet und den Rest erledigt der Backofen. Man hat dann ca. 30 Minuten Zeit, etwas anderes zu erledigen. Wenn man dann noch das Gemüse und die Kartoffeln so in Spalten schneidet, wie ich es immer mache, dann spart man auch einiges an der Vorbereitungszeit. Natürlich könnt ihr das Gemüse auch grob würfeln, dann kann die Garzeit im Ofen variieren. Man probiert dann zwischendurch einfach, wie gar die Kartoffeln sind.
Dazu passen sowohl Fleisch als auch Fisch. Für die, die sich fleischlos ernähren, passen sowohl Seitan als auch Tofu. Das könnt ihr ganz nach Belieben entscheiden.
Wer dieses Gericht einfach als Hauptgericht essen möchte, nimmt einfach die 1,5 fache Menge. Apropos Menge... Für 4 Portionen (also für eine ganze Familie) nimmt man dann die doppelte Menge usw.
TIPP! Einfach alles wie beschrieben vorbereiten, portionsweise gut in Alufolie verpacken und auf den Grill legen und schon habt ihr eine Beilage für euer Grillfleisch etc.
Wir starten direkt mit meiner Erkenntnis der Woche, die ich aber unter "ich hätte es wissen müssen" verbuchen möchte.
Die meiste Zeit des Jahres bin ich eher Typ 'Gemüse'. Mal ein Apfel am Nachmittag, eine Handvoll Weintrauben am Vormittag oder die Banane zum Porridge am Morgen. Selbst im Winter gehöre ich nicht zu denjenigen, die 30 Clementinen am Tag verdrücken. Wenn mein Gatte eine Orange - und er kauft immer die richtig großen - für sich und unser Kind schält, dann nehme ich mir ein oder zwei Spalten und gut ist.
ABER dann gibt es eine gewisse Zeitspanne im Jahr, da gibt es für mich kein Halten mehr. Wassermelonen, Erdbeeren und Kirschen könnte ich dann kiloweise in mich reinschaufeln.
Und diese Zeitspanne hat nun begonnen. Wir haben letzte Woche die ersten Erdbeeren an einem dieser Obsthof-Stände gekauft und Wassermelonen gibt es auch schon wieder regelmäßig. Die Erdbeeren riechen so aromatisch, man wird regelrecht verführt. Der Korb steht in der Küche auf der Arbeitsfläche und mein Kind bedient sich quasi selbst. Das ist immer so süß. Er nimmt sich eine Erdbeere, knubbelt das grüne ab - das lässt er natürlich da fallen, wo er gerade steht - und tappelt ins Bad, um die Erdbeere abzuwaschen.
Nun gut. Obst enthält Fructose und das ist Fakt. Fructose ist, wie es sich erahnen lässt, bekannt als Fruchtzucker. Dieser ist in natürlicher Form in Obst und auch in fast allen Gemüsesorten enthalten. Und in Maßen auch nicht so ungesund. Die Lebensmittelindustrie wäre aber nicht die Lebensmittelindustrie, wenn sie Fructose nicht auch hochkonzentriert und künstlich herstellen würde. Diese landet dann in Fruchtgummi, Schokoladenzeugs und gerne in Fruchtsäften und anderen süßen Getränken, Desserts wie Joghurt und Puddings usw. Die Liste ist schier unendlich lang. Unser Körper macht nur leider keinen Unterschied zwischen natürlicher und unnatürlicher Fructose. Das Ergebnis sind dann Volkskrankheiten wie Übergewicht und Diabetes. Leider auch schon bei Kindern.
Die Natur hat den Fruchtzucker ins Spiel gebracht, um Tiere anzulocken, die dann die Samen auf natürliche Weise verbreiten. Ihr wisst was ich meine. Solltet ihr mal das seltene Glück haben, eine wilde Frucht zu probieren, dann werdet ihr feststellen, dass sie viel weniger süß schmeckt. Denn es ist leider so, dass Obst heutzutage gezielt süßer gezüchtet wird, weil der Mensch es so möchte.
Fruchtzucker und auch Traubenzucker (Glucose) sind Einfachzucker, beide gehören zu den Kohlenhydraten. Mischt man Fructose und Glucose zu gleichen Teilen, dann bekommt man Saccharose - unseren üblichen Haushaltszucker.
Während Glucose in den Zellen verarbeitet wird, ist der Körper mit Fructose häufig überfordert, wenn es denn zu viel wird. (Mit normalen Mengen kommt der Körper gut zurecht.) Der Dünndarm kann den Fruchtzucker nicht schnell genug ins Blut abgeben und ein großer Teil gelangt so in den Dickdarm und dort fängt dann die Party so richtig an. Blähungen und Übersäuerung sind dann die Folgen dessen. Oft bekommt man auch Durchfall, im schlimmsten Fall entzündet sich der Darm. Aus Erfahrung weiß ich, wie schlimm das sein kann.
Dass ein Übermaß an Zucker allgemein eine Abnahme erheblich bremsen kann, das muss ich euch sicher nicht erklären. Wenn eure Waage mal wieder nicht die gewünschte Abnahme anzeigt, dann überlegt doch einfach mal, ob ihr in der Zeit davor nicht doch ein wenig mehr Obst gegessen habt als üblich.
Ich habe also einiges an Wassermelone und Erdbeeren gegessen und habe gestern gemerkt, dass es zu viel des Guten war. Ich werde also die nächsten Tage wieder eher zu Gemüse als Snack greifen und mir meine Obstportion abwiegen und separat zur Seite stellen.
Meine Woche war an sich ganz normal, aber auch turbulent zugleich. Pfingstmontag war ja Feiertag, den wir tatsächlich gemütlich zu Hause auf dem Balkon verbracht haben. Am Dienstag haben wir dann das schöne Wetter für einen Tagesausflug an die Ostsee genutzt. Leider hat mir die Wärme - es waren glaube ich 27 Grad und pralle Sonne - sehr zugesetzt. Ich habe extreme Kopfschmerzen bekommen und mein Kreislauf war auch eher mau. Ich schöre aber, ich habe sehr reichlich getrunken.
Mittwoch ging es mir dann schon einigermaßen besser. Und dann kam auch noch der sehnlichst erwartete Anruf aus unserer Kita, dass Flippchen schon am nächsten Tag - insofern uns das recht ist, ansonsten Montag - wieder in die Betreuung gehen darf. Darüber freue ich mich natürlich. Es entlastet mich enorm - vor allem was meinen chronischen Stress betrifft - aber auch für unser Kind ist es wichtig, wieder Kontakt zu seiner Gruppe und den Erzieherinnen zu bekommen.
Am Donnerstag war es also soweit, mein Gatte hat Flippchen in die Kita gebracht. Er war erst etwas schüchtern, aber hat sich dann ganz schnell damit abgefunden. Im Gegensatz zu meinem Gatten, der am Frühstückstisch gejammert hat, dass ihm das morgentliche Gewusel fehlt. Ich habe dann erst einmal Tätigkeiten im Haushalt nachgeholt, die einfach aus Bequemlichkeit und fehlender Motivation liegen geblieben sind.
Leider fühle ich mich immer noch nicht bereit, rauszugehen. Ich weiß nicht woran das liegt. Ich bekomme Herzrasen und Schweißausbrüche, wenn ich daran denke, die Sicherheit der Wohnung verlassen zu müssen. Die Motivation, ein wenig an der frischen Luft spazieren zu gehen, ist da, theoretisch. Praktisch bin ich nicht in der Lage. Der Tagesausflug an die Ostsee war purer Stress. Deshalb wahrscheinlich auch die Kopfschmerzen. Ich weiß es nicht.
Trotz allem habe ich mich jeden Tag bewegt. Sei es Aerobic oder einfach nur Schritte auf der Stelle mit der passenden Musik im Ohr. Bei Aerobic findet man bei Youtube gute Videos. Ich nutze wie auch schon vor ein paar Jahren den Channel 'Walk at Home' von Leslie Sansone. Die Videos gibt es in unterschiedlichen Workoutlängen und Schwierigkeitsgraden. Sie sind allerdings auf englisch, aber man muss ja nur nachmachen, was sie vormacht.
Am Freitag habe ich hochmotiviert ein 30-Minuten-Workout gestartet und nach 20 Minuten fauchend wie eine Dampflok aufgegeben. Gestern war ich schlauer und hab gleich das 20-Minuten-Workout gewählt. Es ist gut, seine Grenzen zu kennen.
Irgendwie habe ich es doch geschafft, täglich mindestens 5000 Schritte zu erreichen und auch bei der Ernährung alles soweit im Griff zu haben, bis aufs Obst.
Meine Kalorienzufuhr liegt weiterhin bei durchschnittlich 1500 Kilokalorien am Tag. Damit fühle ich mich am wohlsten. Ich bin weder hungrig noch übersättigt. Da es in den letzten Wochen sehr viele Gerichte mit Nudeln gab, hängen mir diese schon zu den Ohren raus. Meinen Männern leider nicht. Daher habe ich diese Woche bewusst zu Kartoffeln, Couscous usw. gegriffen.
An meinem Schrittziel werde ich auch weiterhin noch nichts ändern. Ich denke, aber dass ich es mittlerweile verinnerlicht habe.
Also neues Ziel kommt hinzu, genügend Ballaststoffe zu mir zu nehmen. 30g pro Tag werden empfohlen und die gilt es zu erreichen. Meine App zeigt mir das zum Glück ganz gut an. Ich werde nun die nächsten Tage recherchieren, welche Nahrungsmittel besonders ballaststoffreich sind.
Kennt ihr das? Ihr seid motiviert und bereit, Bäume rauszureißen - also nur mental - und dann bremst euch irgendetwas total aus. Bei mir war es diese Woche meine Arthritis im linken Knie. Sie kam unverhofft und ungelegen..
So frei nach dem Motto: "Hallöchen, ich bin es, deine Arthritis. Ich war lange nicht hier und dachte, ich schau mal vorbei. Oh, ich komme ungelegen? Ach, nun bin ich einmal da, jetzt bleibe ich auch ein paar Tage. Toll, nicht?!"
Nein liebe Arthritis, das ist so gar nicht toll.
Vergleichen wir doch mal Arthrose und Arthritis. Die Arthrose ist eine Verschleißerkrankung, die auf Grund des Alters auftritt. Das "Material" nutzt sich ab und schränkt irgendwann die Beweglichkeit ein. Die Arthritis ist eine Gelenkentzündung, die akut oder chronisch auftreten kann. Akut wird sie meistens durch eine enorme Überbelastung hervorgerufen.
Ich habe allerdings schon seit vielen Jahren eine chronische Arthritis, die nur leider schon eine leichte Arthrose hervorgerufen hat. Ich kann zum Beispiel nicht lange knieen und komme morgens manchmal schlecht in die Gänge. Wenn ich dann aber ein paar Schritte gegangen bin, dann ist das Knie - meinem Gewicht entsprechend - belastbar.
Aber manchmal kommt eben ein "Schub". Das heißt, das Gelenk entzündet sich. Mal ist die Entzündung stärker, mal etwas leichter. Überbelastung kann einen solchen Schub auslösen, in manchen Fällen gibt es aber auch andere Trigger. Auch Stoffwechselerkrankungen wie Gicht gehen mit einer Arthritis einher. Bei mir spielt natürlich das Übergewicht die Hauptrolle. Daher ist es so wichtig, dass ich Gewicht verliere, um die Kniegelenke nicht noch mehr zu belasten.
Als ich 2014 und 2015 so viel Gewicht verloren habe, hatte ich zum Ende hin fast gar keine Beschwerden mehr.
Also diese Woche war es wieder soweit, ich habe bis auf Montag jeden Tag 5000+ Schritte geschafft. Ich muss dazu sagen, dass ich die letzten Wochen - vor allem seit Corona - auf Grund meiner Stimmungslage größtenteils auf der Couch gelegen habe. Viel Bewegung in den Gelenken hatte ich nicht. Zu den Schritten kam noch hinzu, dass wir endlich Flippchens Spielzimmer in Angriff genommen haben. Nachdem ich mal wieder über seine unzähligen Spielzeuge im Wohnzimmer gestolpert bin. Wir haben viel geräumt, sodass dann zu den Schritten noch "ungewohnte" Bewegungen hinzukamen.
Nun hätte ich mich den Rest der Woche wieder auf die Couch legen können und meine Schmerzen im Knie beweinen. Aber ich weiß auch, dass ich die Gelenke geschmeidig halten muss, um die Sache nicht zu verschlimmern. Ich hatte - jetzt im Nachhinein betrachtet - eine leichte Entzündung, die wahrscheinlich im Verlauf heftiger verlaufen wäre, hätte ich das Knie komplett geschont. Wichtig ist, dass ich viel trinke und in Bewegung bleibe. Nach drei Tagen war ich schon wieder fast schmerzfrei und ich freue mich, dass mein Plan aufgegangen ist.
Abgesehen von der Gelenkentzündung verlief die Woche eigentlich ganz okay. Mein Gatte arbeitet nun wieder teilweise im Büro, ist also nicht die ganze Zeit im Homeoffice. Dadurch ist Flippchen auch etwas entspannter. Was mich dann auch wieder etwas entspannter macht.
Ich habe diese Woche wieder sehr gesund gegessen und war manchmal abends überrascht, dass ich unter 1500 kcal geblieben bin - was nicht so gut ist, wie wir wissen. Denn wir müssen auf den Grundumsatz achten und wenn wir dem Körper nicht genügend Brennstoff liefern, dann arbeitet der auch nicht ordentlich.
Grunde müssen wir ja nur auf ein Kaloriendefizit achten. Wir nehmen ab, wenn wir mehr Energie verbraten, als wir zu uns nehmen. Punkt! Heißt also auch, wer viel Sport macht oder zu Hause ackert bis der Schweiß wie die Niagarafälle den Rücken runterläuft, der darf auch mehr essen. Jaha! So einfach ist das. Bei mir reicht tatsächlich schon Küchenschränke abwaschen und ich schwitze wie verrückt.
Diese Woche habe ich schon bewusst zwei Veränderung wahrgenommen, nach nur 3 Wochen. Erstens fühle ich mich weniger aufgeschwemmt. Das heißt, dass ich hauptsächlich Wasser verloren habe. Schlaffes Bindegewebe und auch das Fettgewebe speichert gerne Wasser. Verheizt man nun die Fettzellen und strafft das Bindegewebe, pegelt sich auch die Sache mit der Wassereinlagerung ein.
Kommen wir zu zweitens - was wahrscheinlich auch irgendwie mit erstens zu tun hat. Mein Bauch fühlt sich wieder weicher an. Klingt komisch, aber ich kann es nur schlecht beschreiben. Das Fettgewebe am Bauch war bisher kompakter, aber nun fühlt es sich geschmeidiger an. Okay, lassen wir das Thema, bevor es ausufert.
Diese Woche habe ich Kochbücher gewälzt und bei Pinterest recherchiert, um mir Inspirationen zu holen. Das Kochen kann man ja nicht neu erfinden und ich möchte ja so einfach und trotzdem gesund kochen wie möglich. Mit Zutaten, die JEDER - optimalerweise - regional und saisonal kaufen kann. Und ich kann kein Rezept leiden, was mehr als 10 Zutaten inklusive Gewürze beinhaltet. Das ist mir dann schon wieder zu viel Gedöns.
Mein Hauptaugenmerk liegt momentan auf Hülsenfrüchten, weil ich ja wenig bis gar kein Fleisch essen möchte. Okay, diese Woche gab es einmal Hühnerbrustfilet. Aber davon reichlich wenig. Ansonsten war die Woche eher vegan angesiedelt. Augenbohnen war meine Hülsenfrucht der Woche. Ich liebe diesen leicht nussigen Geschmack und ich bin froh, dass unser persischer Lebensmittelhändler diese immer im Angebot hat.
Ich habe mir mal wieder Seitan gemacht. Seitan besteht aus Weizenprotein (Gluten) und ist für mich leckerer als Tofu, weil ich den Geschmack von vornherein selbst bestimmen kann, in dem ich die Masse würze und nicht durch eine Marinade. Seitan betrachte ich nicht als Fleischersatz, sondern als Proteinlieferant und leckere Beilage zu Gemüse und Kartoffeln/Reis/Nudeln/Getreide.
Mein Ziel für die letzte Woche, mindestens 5000 Schritte pro Tag zu erreichen, behalte ich natürlich bei. Dass es noch nicht mehr sein können, hat mir mein Knie diese Woche gezeigt. Wenn ich merke, dass mir diese 5000 - 6000 Schritte am Tag gesundheitlich nichts mehr ausmachen, werde ich schrittweise erhöhen.
In der nächsten Woche füge ich als Ziel hinzu, dass ich jeden Tag die empfohlenen 30g Ballaststoffe am Tag zu mir nehmen möchte. Das ist auch ein wichtiges Thema, auf das ich später einmal eingehen möchte.
Da ich sehr nett gefragt wurde, ob ich nicht Kalorienmenge zu meinen Rezepten nennen kann, werde ich in den nächsten Wochen - je nachdem wie ich Zeit finde - bei allen bereits veröffentlichten Rezepte die jeweilige Kalorienmenge, Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettwerte ergänzen. Dazu nutze ich die alphabetische Reihenfolge meines Rezeptregisters. Bei den neuen Rezepten werden diese Werte natürlich direkt hinzugefügt.
Für euch mache ich doch fast alles, meine Lieben.
PS. Meine Freundin E. aus B. grüße ich diese Woche nicht. Sie weiß schon warum.