Gleich vorweg - das sind die leckersten Puffer, die ich je gegessen habe!
Wahrscheinlich, weil weder Weizenmehl noch Stärke verwendet wird.
Das Originalrezept findet ihr auf der Seite von Kochmädchen. Ich musste aber bis auf eins, zwei Mengenangaben absolut nichts ändern. Auf den Dip habe ich allerdings verzichtet und stattdessen zu körnigem Frischkäse gegriffen.
Für 2 Portionen benötigt man
1 große Zucchini (350 bis 400g etwa)
1 kleine Zwiebel (ich habe eine Lauchzwiebel genommen)
2 EL Kichererbsenmehl
2 EL Parmesan (am besten frisch gerieben)
1 Ei
2 TL Rapsöl (oder Olivenöl)
1 kleine Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Paprika zum Würzen (statt Paprikapulver habe ich Chiliflocken benutzt)
etwa 1 TL Kokosöl zum Braten (natürlich geht auch jedes andere Öl)
Die Zucchini habe ich mit heißem Wasser abgespült und grob in eine Schüssel geraspelt. Mit etwa einem TL Salz vermengen und ca 20 Minuten Wasser ziehen lassen. Mit Hilfe eines sauberen Küchentuches habe ich das Wasser ausgedrückt. Je trockener die Zucchiniraspel sind umso besser. Also kräftig auswringen!
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein würfeln und mit allen anderen Zutaten gut vermischen.
Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und mit einem Löffel zwei gleichgroße Teighäufchen in die Pfanne geben, etwas flachdrücken und bei mittlerer Temperatur (mein Herd geht bis Stufe 9, ich habe Stufe 6 eingestellt) von beiden Seiten etwa 3-4 Minuten braten. Zwischendurch sehr vorsichtig wenden.
Nährwerte pro Portion
230 kcal / E: 10,6g / F: 13,1g / KH: 19,6g
Mein Fazit:
- Unglaublich lecker und schnell gemacht
- Durch das Kichererbsenmehl (gibt es mittlerweile auch in gut-sortierten Supermärkten) schmeckt der Puffer leicht nussig und nicht so mehlig, wie normale Puffer.
- Der Parmesan gibt dem Ganzen eine tolle würzige Note.
- Mein Gatte (der immer was zu meckern hat) fand es richtig gut und möchte diese Puffer jetzt gern öfter. Das ist für mich vergleichbar mit einem Stern im Gault&Millau oder Michelin.
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