Mit diesem Rezept starte ich in den Motto-Mai und damit in meine persönliche Pinterest-Challenge. In jeder Maiwoche, werde ich 3 bis 4 Rezepte aus meinen Pinnwänden probieren.
Diese passe ich meinen Möglichkeiten an, eventuell behalte ich aber auch die Original-Zutaten bei.
Das Original-Rezept findet ihr auf der Seite von leckeresinvegan.de.
Hier musste ich allerdings das eine oder andere für uns modifizieren.
Das Rezept hat bei mir für 11 Bratlinge gereicht und dafür habe ich auch die Nährwertangaben ausgerechnet.
Ihr benötigt:
2 Dosen Kichererbsen (250g Abtropfgewicht)
2 kleine Möhren
2 Knoblauchzehen
1 Frühlingszwiebel
1 Stück Räuchertofu oder Tofu Natur (ich kaufe aber nur den geräucherten)
1 EL Kokosöl (oder jedes andere Pflanzenöl)
1/2 TL Salz
eine Prise Pfeffer
1/2 TL Garam Masala
2 EL gehackte Petersilie
Die Kichererbsen abtropfen lassen. Möhren, Knoblauch und Zwiebel putzen und grob stückeln, sodass sie in den Mixbehälter der Küchenmaschine passen.
Das Gemüse mit den Kichererbsen und dem Kokosöl gut pürieren.
Den Tofu gut mit der Gabel zerdrücken und mit den Gewürzen und der Petersilie zu der Kichererbsen_Masse geben. Noch einmal kurz durchmixen. Es darf gern etwas gröber sein.
Aus der Masse mit feuchten Händen 10 bis 12 Bratlinge formen. Wie schon geschrieben, bei mir wurden es 11 Stück. War ja klar!
Laut Original-Rezept sollen die Bratlinge in Bratöl in der Pfanne angebraten werden. Aber schon mein Probestück zerfiel beim Braten. Ich habe die restlichen kurzerhand auf dem Backblech verteilt, mit etwas flüssigen Kokosöl bepinselt und für insgesamt 20 Minuten im Backofen gegart. Nach der Hälfte der Zeit habe ich sie einmal gewendet. Ging ganz prima und alle blieben ganz.
Nährwerte pro Bratling (bei 11 Stück)
87 kcal / 5,4g EW / 3,1g F / 9,2g KH
Mein persönliches Fazit dazu
- 1 Knoblauchzehe genügt voll und ganz
- geschmacklich ist es wirklich superlecker
- zerfällt in der Bratpfanne - Backofen ist besser!
- meiner Meinung nach gibt das Ganze auch einen tollen Brotaufstrich ab
- die Bratlinge werden allerdings im Backofen eher trocken, wie sie in der Pfanne werden, kann ich ja leider nicht beurteilen. Beim nächsten Mal versuche ich es mit einem Ei-Ersatz. Es darf nämlich gern vegan bleiben.
Vielleicht probiert ihr ja mal beide Varianten, über das Feedback würde ich mich natürlich sehr freuen.
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